BWA on tour im Zillertal
Wenn BWA auf Reisen geht, sind die Vereinsfarben Programm:
Strahlend blauer Himmel und weiße Skipisten – besser ging’s nicht bei der 18. Skifahrt nach Österreich.
Stimmung und Wetter im Dauerhoch, nette Gruppe, tolle Pistenverhältnisse – es passte alles für die sieben U-35- und 13 Ü-55-Teilnehmenden. Und: Der Schutzengel meinte es gut mit den Brettlsportler/innen, die Anfang März alle gesund und ohne Verletzungen aus dem Zillertal zurückkehrten.
Die erste sportliche Herausforderung der neuntägigen Reise war die Busfahrt über Nacht: Das unvermeidliche Bein-Origami ließ sich am besten mit Humor und einem guten Schlummertrunk überstehen. Im Zillertal wurden die Herausforderungen der Anreise mit sieben Skitagen, einer Auswahl von mehr als einem Dutzend Skigebieten und Abfahrten über den Wolken belohnt. Eine Premiere war diesmal der Reisetermin außerhalb der Ferienzeit – ein Volltreffer mit Blick auf die leeren und auch am Nachmittag noch gut fahrbaren Pisten. Auch der Kampf um Plätze in den Kult-Locations Kaltenbacher Hütte und Kristallhütte verlief diesmal ohne Ellenbogen und blaue Flecken. Nach Kaiserschmarrn, Haxe oder Germknödel spendierte Hüttenwirtin Gitti noch einen leckeren Zirbenschnapserl für die BWA-Stammgäste.
Am Abend rollten die Würfel, einmal auch die Kegelkugeln. Beim Obstlerabend stellte die 80-jährige Helga, ein waschechtes Aschauer Original, ihre selbst destillierten Bio-Edelbrände vor und schenkte zum Verkosten großzügig ein.
Ein Highlight war der Besuch der Hochfügen-Nacht „Fire meets Snow“, die Skiakrobatik mit Feuer-, Licht- und Wow-Effekten in Szene setzte.
Auch wenn der Dopingmittelgebrauch in Form von Ibuprofen und Voltaren im Laufe der Jahre gestiegen ist, ist die Lust aufs Skifahren mit BWA bei allen ungebrochen groß. Die größte Herausforderung für die 19. Fahrt wird sein, einen für möglichst viele passenden Termin zu finden.
Autorin: Bettina Goczol