Endlich war es wieder soweit. Über 300 Menschen mit und ohne Behinderungen trafen sich auf Einladung des Ausrichters SV Blau-Weiß Aasee zum Eröffnungsturnier der 8. Inklusionsserie des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) im Schulzentrum Münster-Wolbeck. Die 29 Teams waren aus ganz Westfalen angereist, um Fußball ohne Leistungsdruck zu spielen. Die weitesten Anreisen hatten die Teams aus Remminghausen und Delbrück. Bei diesem Turnier standen Spaß und Freude im Vordergrund und nicht der unbedingte Leistungsgedanke. Gespielt wurden nach extra ausgearbeiteten Fair-Play-Regeln. „Jedes Team sollte mindestens einmal gewinnen“, war eine Devise des Tages, so FLVW-Inklusionsbeauftragter Dietmar Sonius. Und dieses Ziel wurde erreicht! Organisiert wurde das Turnier von den Trainer:innen und den Eltern der fünf Aaseemannschaften, die an diesem Tag sowohl für das sportliche als auch das leibliche Wohl der Mannschaften verantwortlich waren; eine große Herausforderung, die meisterlich bewältigt wurde. 100 Waffeln und über 20 Kuchenspenden wurden an diesem Tag verspeist. Zudem Würstchen und Frikadellen. Ein großer Dank an Birgit-Brummel Balduin und ihr tolles Eltern-Team. Die sportliche Leitung über das in vier verschiedenen Altersklassen gespielten Turnier wurde von Georg Brzesny und Manfred Pfeifer in alter Routine geplant und durchgeführt. Über 80 Spiele wurden an diesem Tag in zwei Hallen gespielt. Eine Herkulesaufgabe, unterstützt durch fünf Schiedsrichter:innen unseres Kreises. Besondere Wertschätzung erfuhr die Turnierserie durch den Besuch des Kreisvorsitzenden Norbert Krevert sowie der FLVW-Vizepräsidentin Marianne Finke-Holtz. Nach sechs Stunden ging für fast alle ein toller Fußballtag zu Ende. Bis auf unsere Ü18: Sie feierte beim Winterball bis spät in die Nacht weiter.
Die Turnierserie wird am 2.4.23 in Ibbenbüren fortgesetzt.