Der ostwestfälische Wolf wurde gezählt
Am Samstag um 15:20 Uhr war es dann endlich soweit, das Spiel wurde nach langem Vorspiel angepfiffen und die ersten Punkte ausgespielt. Schnell erspielten sich die BWAler eine kleine Führung, doch die Paderborner holten auf und so ging es mit 20:20 in die Crunchtime. Mit Anton am Aufschlag ließen wir nichts anbrennen und beendeten den Satz mit 25:20. Im zweiten Satz setzten sich die VBCler zu Beginn ein wenig ab. Diesen Vorsprung hielten sie. Auch eine schmerzhafte Landung eines Mittelblockers auf der Hand des Liberos brachte sie nicht aus der Ruhe. Einmal kurz geschüttelt und direkt weiter gespielt, denn der Ostwestfale kennt keinen Schmerz. Letztendlich beendete der wilde Wolf den Satz mit einem harten Schlag in den 3-Meter-Raum zum 23:25. Auch der dritte Satz ging mit 22:25 an die Gegner aus Paderborn. Nun galt es erneut, unsere Qualitäten in engen Spielen zu beweisen. Mit ein paar strategischen Wechseln ging es also in den vierten Satz. Paul zeigte, weshalb er auch in höheren Ligen bereits gefürchteter Mittelblock war. Leider verletzte er sich unglücklich am Sprunggelenk. Die Wechsel zeigten Wirkung und wir gewannen souverän mit 25:19. Im letzten Satz konnten wir all unsere Tiebreak-Erfahrung der letzten Spiele ausspielen. Jakob zeigte, dass auch Mittelblocker grandios abwehren und zuspielen können. So konnten wir mit seinem Aufschlag eine 5:3 Führung aufbauen und anschließend bei 8:5 die Seite wechseln. Aus der Abwehr heraus beendeten wir den Satz und das Spiel mit 15:11. Der ostwestfälische Wolf war gezähmt und der böse Kevin vielleicht doch eigentlich ganz nett. Mit vier Siegen in Folge gehen wir nun gestärkt in das Derby gegen Saxonia am kommenden Samstag um 17 Uhr.
Eure Herren 1