Turnier-bericht mal anders

Turnier in Hüingsen (Sauerland)

 

Von Julian, einem Spieler des Team 1 der inklusiven Fußballer:

 

Normalerweise erfolgt an dieser Stelle ein Bericht,

aber heute gibt es stattdessen mal ein Gedicht:

Das Turnier in der Halle von Hüingsen am 05.Oktober stattfand,

vielleicht besser als Sauerland bekannt.

Um 12.30 Uhr ging es von dem Parkplatz am Sportplatz los,

doch vorher fragten schon einige ungeduldig: „David, wo bleibst du bloß?“

David war dieses Mal als Trainer in diesem Turnier für uns im Einsatz,

als Spieler standen Dominic, Patrick, Luca, Mathias, Philipp und Julian auf dem Platz.

Als Fan auf der Tribüne

stand die liebe Sabine.

Auf dem Hinweg gab es einen Stau,

wie lang weiß niemand mehr so genau.

Bei Ankunft gab es das „Tunier“ zu finden,

wer lässt bei der Beschreibung das „r“ verschwinden?

Nach dem Umziehen in den Umkleiden,

sofortiges Warmmachen und Dehnen,

um Verletzungen zu vermeiden.

Erstes Spiel – die Anspannung war groß,

war es auf beiden Seiten lange torelos.

Das 1:0 kam für uns erst am Ende,

es brachte auch die erlösende Wende:

Ein sattes 4:1 im nächsten Spiel für BWA,

die Spielfreude war bei allen da!

Auch über das dritte Spiel konnten wir uns freu’n

Ebenfalls ein Sieg und damit Gruppenpunkte neun von neun!

Damit ging für uns die Gruppenphase tadellos vorbei

Und wir spielten nach längerer Pause um Platz eins und zwei.

Das nächste Spiel war ein riesen Akt,

denn die Abwehr der Gegner und des Torwarts waren kompakt.

Bei Patricks Schuss staunte jeder:

Knapp unter die Decke und dann

unter die Latte rein das Leder!

Doch der Gegner gab nicht auf

und legte nochmals eine Schippe drauf.

Das 1:1  fiel ganz bitter

und schlug ein wie ein Gewitter

Torchancen hatten wir danach auch,

aber das 9-Meter-Schießen lag uns bereits im Bauch

So gab es am Ende das 9-Meter-Schießen,

aufgrund der guten Gegnerschützen

konnten wir es nicht besonders genießen

Leicht bedrückt nahmen wir Pokal und Urkunde entgegen,

um uns nachher müßig zu den Umkleiden zu bewegen.

Doch wir kamen und gingen gemeinsam als Team,

so auf der Rückfahrt für uns die Sonne wieder schien.

Bei der Ankunft gab es dann einen Kracher;

Eine „Turboschnecke“ sorgte bei allen für Lacher.