Krimi gegen Paderborn erfolgreich gelöst
Am Samstag siegten die Aasee-Herren in einem spannenden Duell gegen die SG Paderborn. Aasee zeigt direkt zu Beginn der Spiels seinen berühmten “Power- Volleyball” und konnte sich erfolgreich gegen Paderborn durchsetzen (29:27, 25:21). Vor allem während der Crunch-Time von Satz eins und zwei entfalteten die Mind-Games des Hobby-Hütchenspielers Raphael Döring Ihre volle Wirkung. “Ich war in dem Kopf von Paderborns Jungspunden drin. Wenn auch Du in den Kopf des Gegners willst, komm in meine Telegram Gruppe.”
Während der Sätze drei und vier wurde auf Aasees Seite zwar nicht nachgelassen, aber Paderborn nahm mächtig an Fahrt auf. Die Domstadt-Athleten gaben sich mit starke Angriffen und flinke Abwehr-Aktionen kämpferisch und entschieden diese beiden Sätze für sich (19:25, 18:25). Für Mittelblocker Lucas Jahns ist Verständnis an dieser Stelle schwer: “Ich kann diese beiden Sätze weder auf den Schiri, noch auf die Niederlage vom 1. FC Köln schieben. Warum wir diese Sätze abgegeben haben, verstehe ich nicht.”
Der Showdown Satz fünf begann für Aasee alles andere als optimal. Nach einem 3:8 Rückstand war die Stimmung wie bei Schalke am Freitag Abend nach dem Spiel gegen den SC Paderborn. Durch überragende Fans (vielen Dank an Damen 1 und 2, die Halle hat gebrannt) und Außen-Attacken von Luca Adolph (“Bier schmeckt nach einem Sieg nun mal besser”) konnte Aasee den Satz für sich entscheiden (15:13).
Was bleibt nach so einem Spiel? Coach Döring macht auf dem nächsten Send seine eigene Bude auf, Doppel-Spieltage mit Damen 1 sind toll und ein Platz in der oberen Tabellenhälfte ist sicher.