Drei Punkte für BWA waren ausgemacht, drei Punkte sind es geworden. Da BWA zum Ende der Oberliga-Saison aufsteigen wird, war man auf Seiten von Pivitsheide ratlos, wie der Matchplan auszusehen hat. Ein Sieg war nicht drin, also entschied man sich für eine ausgefuchste Taktik. Zwei Sätze lang ließ man sich von den Heftigen die Schuhe ausziehen, um dann im dritten Satz höhere Kräfte zu beschwören.
Im ersten Satz rieben sich die wenigen Wellness-Gäste die schwitzigen Augen: So eine konstante Leistung war man von den Jungs nicht gewohnt (fairerweise hatte Pivitsheide die Saunatücher vergessen und enstprechend trübe Sicht). Nicht mal der Schiedsrichter konnte hier mit wiederholter Anmahnung an die Kleiderordnung (Tape und Wasser – keine Freunde) für nachhaltige Unordnung sorgen.
Im zweiten Satz zeigten sich die Gäste leicht verbessert, konnten einem späten Aufguss durch Peitsche Jahns jedoch nicht standhalten und zogen sich ins Dampfbad zurück.
Im letzten Satz präsentierte sich Heftig Aasee dann doch eine Spur ZU entspannt. Bei 5 Punkte Rückstand für Aasee tat die Pivitssche Beschwörung ihr Werk. Der bis dahin beste Zuspieler auf Seiten von Aasee rutschte auf nassem Paket (deswegen NIE ohne Handtuch in die Sauna!) aus und beanspruchte sofortige (neidisch beäugte) Eisbehandlung am Fuß. Also hieß es zurück zum E-Jugend-Style: Mitte spielt zu, Außen muss klären. Und das lief dann aber auch. Die feine Klinge wurde liegen gelassen und die Brechstange rausgeholt. So hielt man sich im Sideout über Wasser, um das Ding im Aufschlag nach Hause zu rumsen. Der Jubel war groß, die klimatischen Bedingungen ebenfalls (Liebhabern als finnisch bekannt).
Danke Pivitsheide fürs Kommen, lasst gerne eine Bewertung da. Netter Kontakt, gerne wieder.
#TrikotsNurBei30GradFeinWaschen
Herren 1 Pivitsheide hält sich bei 90 Grad an den Plan
